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Land fördert eLearning und eTeaching der Heinrich-Heine-Universität
Multimediales Lehren und Lernen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen fördert ab sofort das eLearning-Projekt "HeinEcomp" der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit rund einer Million Euro über einen Zeitraum von drei Jahren. Das Projekt soll multimediales Lehren und Lernen in maßgeblichem Umfang in Curricula und in Prüfungsinhalten verankern und die nötigen technischen, organisatorischen und inhaltlichen Voraussetzungen dazu schaffen.

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen fördert ab sofort das eLearning-Projekt "HeinEcomp" der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit rund einer Million Euro über einen Zeitraum von drei Jahren. Das Projekt soll multimediales Lehren und Lernen in maßgeblichem Umfang in Curricula und in Prüfungsinhalten verankern und die nötigen technischen, organisatorischen und inhaltlichen Voraussetzungen dazu schaffen.

Die Universität, vertreten durch den Rektor, hatte das Projekt HeinEcomp im Jahr 2005 im Rahmen des Programms "Neue Medien in der Bildung" beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beantragt. Die Finanzierung erfolgt nun aus Landesmitteln. Die von einem eLearning-Team der Universität konzipierte eLearning-Entwicklungsstrategie hat sich damit unter über 100 Einreichungen durchgesetzt und zählt zu den ca. 20 Vorhaben, deren Realisierung unterstützt wird.

Rektor Prof. Dr. Dr. Alfons Labisch erklärt: "Die Universität sieht das Projekt und seine hochschulweite Integration als strategische Aufgabe zur Verbesserung der universitären Lehre. Das heißt, dass wir das Potenzial multimedialer und internetbasierter Lehr- und Lernformen in deutlich höherem Maße als bisher ausnutzen möchten."

Zu den Vorhaben im Rahmen des Projektes gehört ein eLearning-Portal für Lehrende und Studierende, in das auch Verzeichnisdienste und Lehrplanung integriert werden. Die Hochschule schafft außerdem Anreize für Lehrende, elektronische Lehrformen einzusetzen, indem sie u. a. den Heine-Preis für eTeaching auslobt und ein Programm zur technischen und methodisch-didaktischen Unterstützung durch Personal- und Sachmittel ins Leben ruft. Sie richtet ein eLearning-Backoffice ein, das Didaktik, Gestaltung und Visualisierung unterstützt, technische Fragen sowie Rechtsfragen klärt und Unterstützung beim Management von Anwendungsprojekten bietet.

Prof. Dr. Stephan Olbrich, Direktor des Zentrums für Informations- und Medientechnologie (ZIM), koordiniert das Gesamtprojekt. Das Potenzial an der HHU sei hoch, so Olbrich, Aufgabe von HeinEcomp müsse daher auch sein, vorhandene Ansätze auszubauen und konsequent zu integrieren. Die flächendeckend aufzubauenden Services und Produkte seien zur Ergänzung der Präsenzlehre vorgesehen.
 
Antragsteller und Aufgabenbereiche im HeinEcomp-Projekt:

  • Gesamtprojektleitung und Change Management: Prof. Dr. Stephan Olbrich, Direktor des Zentrums für Informations- und Medientechnologie (ZIM) / Lehrstuhl für IT-Management
  • Kompetenzvermittlung und Support: Prof. Dr. Heiner Barz, Erziehungswissenschaftliches Institut, Abt. für Bildungsforschung und Bildungsmanagement
  • Etablierung universitätsinterner Anreizsysteme: Prof. Dr. Ulrich Decking, Medizinische Fakultät, Institut für Herz- und Kreislaufphysiologie, Stellvertretender Studiendekan
  • Portal, Technik und Support: Dr. Manfred Heydthausen, Leiter des Multimediazentrums
  • Qualitätsmanagement der universitätsweiten eLearning-Produkte und der Projektinhalte: Dr. Christoph auf der Horst, Rektorat und Zentrum für Studium Universale

In die Leitung des Projekts sind zusätzlich Vertreter der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und der Zentralen Universitätsverwaltung - Dr. Irmgard Siebert, Direktorin der ULB, bzw. Jan Gerken, Leiter des Dezernats 2 "Hochschulmanagement" - eingebunden.     Kontakt: Prof. Dr. Stephan Olbrich, Direktor des Zentrums für Informations- und Medientechnologie (ZIM) / Lehrstuhl für IT-Management, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Tel.: 0211 / 81-13900

sd, Pressestelle

 

Kategorie/n: ZIM-Meldung
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